Hundetraining ohne

Gewalt und Zwang

 

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Unerwünschtes Jagdverhalten

 

Das unerwünschte Jagdverhalten birgt viele Gefahren. Einen jagdlich motivierten Hund zu besitzen und dieses Verhalten nicht kontrollieren zu können, bringt so manchen Hundebesitzer zur Verzweiflung.

 

Selbst Hunde die ansonsten über eine gute Grunderziehung verfügen und gut auf Signale reagieren sind in solchen Fällen kaum noch unter Kontrolle zu bringen. Hieraus resultiert jedoch eine Gefahr für den Hund selbst, sowie für seine Umwelt.

Die Problematik hierbei ist, dass das Jagdverhalten ein instinktgesteuertes und selbstbelohnendes Verhalten ist, das nicht gelöscht werden kann.

 

In vielen Fällen kommt hinzu, dass in frühen Lernphasen des Hundes, der Halter dieses jagdliche Verhalten durch sein eigenes Verhalten dem Hund gegenüber noch intensiviert bzw. unterstützt hat.

Dieses geschieht in den meisten Fällen eher unbewusst. Das Resultat ist jedoch das gleiche.

 

Wie schon erwähnt lässt sich dieses genetisch fixierte, instinktgesteuerte Verhalten nicht löschen. Es kann jedoch durch ein gezielt aufgebautes Training ein positiver Einfluss genommen und das Verhalten unter Kontrolle gebracht werden.

Leider haben die wenigsten Hunde heutzutage die Möglichkeit sich als Arbeitshunde zu beweisen. Parallel dazu werden ihnen zu wenig Alternativen angeboten, ihr rassetypisches, speziell gezüchtetes Verhalten ausleben zu können. Häufig kommt es dadurch zur Unterforderung. 

Wir haben aber durchaus die Möglichkeit unsere Hunde artgerecht zu beschäftigen, somit auszulasten und diesem Problem direkt von Beginn an entgegen zu wirken.

 

Unsere Hunde unterliegen den sogenannten Auslösereizen. Diese sind sich bewegende Reize, also optische und Geruchsspuren, auch olfaktorische Reize.

 

Optische Reize, sind beispielsweise

  • fliegende Bälle
  • Jogger, Fahrrad- Mofafahrer
  • aufspringendes Wild
  • Insekten, z.B. Schmetterlinge
  • Katzen, Eichhörnchen
  • rennende Kinder
  • etc.

 

Aufbau eines Trainingsplans

  • Lernen bzw. Auffrischen der Grunderziehung und Signale
  • Korrigieren der Fehler im Alltag
  • Alternativverhalten anbieten und aufbauen, z.B. Dummy-Training, Nasenarbeit
  • Vermeidung des Jagderfolgs, Einbezug der Schleppleine 
  • Körpersprache des Hundes frühzeitig erkennen 
  • Verbesserung der Kommunikation bei Spaziergängen
  • Rückruftraining
  • Theoretische Grundlagen

 

Man darf jedoch nicht erwarten, dass sich eine lang ausgelebte, selbstbelohnende, instinktgesteuerte Angewohnheit  sofort 

umlenken lässt. Auch hier gilt wieder einmal viel Zeit, Geduld, Verständnis und Liebe zu seinem Tier mitzubringen.

Aber es zahlt sich aus, wenn man einer stressfreien, entspannten Mensch-Hund-Beziehung entgegen sehen kann.

 

Dieses Training hilft auch als Prävention und eignet sich für Hunde aller Rassen und Alters.

 

  "Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben,

   aber die Möglichkeit haben, sie zu bekommen.

                                                                 (Robert Lembke)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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