Hundetraining ohne

Gewalt und Zwang

 

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Einzeltraining

 

Im Einzeltraining haben wir die Möglichkeit ganz gezielt auf  das Verhalten einzugehen, das das Zusammenleben in der Mensch-Hund Beziehung nachhaltig belastet oder aus der Sicht des Halters unmöglich erscheinen lässt.

 

Zu diesem Verhalten gehören unter anderem

  • Angst vor dem alleine bleiben
  • Angst beim Autofahren
  • Aggressivität gegen Artgenossen, Menschen, anderen Tierarten
  • Ängstlichkeit und Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein
  • Leinenaggression

 

Wichtig für den Hundehalter ist in erster Linie die Bereitschaft sich von alten Mustern zu lösen und der Wille sich auf andere Trainingsmethoden einzulassen.

Das erfordert Stärke und Motivation, Dinge anzupacken und Mut sich den eigenen Fehlern zu stellen.

Jeder der da etwas anderes sagt ist nicht ehrlich. Gerade im Einzeltraining erlebt man eine sehr intensive Zeit miteinander. Ein guter Trainingserfolg lebt auch von konstruktiver Kritik, Lob, positiver Motivation, Verständnis und Vertrauen auch zwischen Trainer und Hundehalter.

Man sollte sich darüber im Klaren sein, es gibt keine Patentrezepte und nicht jedes unerwünschte Verhalten ist 100% ig zu korrigieren. 

Vor allem dann nicht, wenn dem Verhalten schmerzhafte, angstvolle oder andere negative Erfahrungen, in frühen Lernphasen zugrunde liegen.

In den meisten Fällen lassen sich aber gute Ergebnisse für Mensch und Hund erarbeiten die beiden gerecht werden.

Auch Versäumtes aus der Vergangenheit, z. B. fehlender Grundgehorsam, lassen sich gut im Einzeltraining erarbeiten und danach ins Gruppentraining übertragen und festigen. Nur dann macht Training in der Gruppe wirklich Sinn.

Das Einzeltraining ermöglicht eine optimale und individuelle Anpassung an das vorhandene Wissen, das Lerntempo des Mensch-Hund-Teams und das intensive Eingehen auf die Fragen des Hundehalters. Daraus folgt ein schnellerer Lernerfolg als in der Gruppe.

 

Das Training findet zunächst in den meisten Fällen erst einmal zu Hause, im Garten, also in gewohnter Umgebung und unter wenig Ablenkung statt. 

Ohne die Ablenkung durch Artgenossen und andere Hundehalter können sich Mensch-Hund-Team optimal konzentrieren, ohne in Stress oder Erfolgsdruck zu geraten.

Bei gutem Trainingserfolg wird langsam und behutsam, in kleinen Schritten, ein anderer Trainingsort gewählt und das neu erlernte Verhalten unter stetig wachsender Ablenkung  gefestigt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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