Trainingsspaziergänge sind für all diejenigen geeignet, bei denen eine gute Grunderziehung bereits vorliegt.
Sie eignen sich als Training für Hunde die ungeübt, unsicher im Umgang mit ihren Artgenossen oder Menschen sind oder für solche, die beim Anblick ihrer Artgenossen a
lles Gelernte vergessen und nur noch an Spaß und Spiel mit Ihresgleichen denken und Ihre Besitzer völlig ausblenden.
Sie lernen sich im Beisein ihrer Artgenossen oder bei Menschen zu entspannen, sich zu beherrschen und ein angemessenes Verhalten zu zeigen.
Es wird darauf geachtet, dass die Hunde über die gesamte Zeit angeleint bleiben und der jeweilig angemessene Individualabstand untereinander gewahrt bleibt.
Damit kann es zu keiner Überforderung der einzelnen Teams kommen. Stress kann vermieden werden und der Hund kann lernen Artgenossen in seiner Nähe zu tolerieren und sich zu entspannen.
Der Spaziergang wird so gestaltet, dass der Halter Unterstützung in entsprechenden Situationen erhält und genau die Hilfe an die Hand bekommt, die ihm die Möglichkeit gibt, entsprechendes Handeln zu erlernen.
Der Halter lernt die Körpersprache der Hunde frühzeitig zu erkennen und entsprechend reagieren zu können.
Genau das hilft ihm alltäglichen Situationen in Bezug auf Hundebegegnungen, denen sie früher hilflos ausgeliefert waren, gelassen zu begegnen.
"Der tut nix." "Das hat er noch nie gemacht!" Schon öfter gehört?
Das sollte der Vergangenheit angehören, wenn sie wissen, dass der Schleichgang nicht unbedingt "Spielaufforderung", laut Aussage des Besitzers, bedeutet, sondern ggf. genau das Gegenteil. So können Sie ihren Hund vor unwissenden Besitzern und vor so mancher Attacke schützen.
Denn das Wichtigste für unsere Hunde sind nicht die Artgenossen, sondern wir die Menschen.
"Der Hund kann und weiß viel mehr, als der Mensch sich das je vorstellen kann"
(Stefan Wittlin)